In diesem Jahr konnte die Jugendfeuerwehr ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. Gemeinsam mit den Feuerwehren Neckarsulm, Langenbrettach und Hardthausen wurde eine Großübung im Industriegebiet GIK bei der Firma Landerer durchgeführt. Hier war zum ersten Mal der ELW-2 des Landkreises in Neuenstadt eingesetzt.
Der 26.09.10 brachte wieder eine Großübung im Tunnel Hölzern auf der BAB 81. Die Feuerwehren Eberstadt, Heilbronn, Neckarsulm und Weinsberg sowie ein Großaufgebot von Polizei, DRK, ASB und Rettungshundestaffel waren beteiligt. Neuenstadt hatte zusammen mit Neckarsulm am Nordportal einen Busunfall mit über 40 Verletzten zu bewältigen.
Tunnelübung A81 Sep. 2010
Am 09.04.2011 traf man sich in der Stadthalle in Neuenstadt zur Hauptversammlung für das Jahr 2010. Der Mitgliederstand wuchs auf 123 Aktive an. Die Feuerwehr hatte im Jahr 2010 62 Einsätze abzuarbeiten. In Bezug auf Schwere und Häufigkeit dieser Einsätze kann man dies als „normales“ Feuerwehrjahr bezeichnen.
Bei den Brandeinsätzen ist ein Kellerbrand in Cleversulzbach in der Unteren Straße als schwierigstes Ereignis herauszuheben, da uns zusätzlich die Wetterlage mit verschneiten Straßen und Zufahrten beim Aufbau der Wasserversorgung behinderte. Weiter gab es wieder schwere Verkehrsunfälle mit PKW und LKW, bei denen Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Bei der Umsetzung des Feuerwehrkonzeptes wurde durch die Indienststellung des aus dem MGV umgebauten Gerätewagen-Transport ein weiterer Meilenstein erreicht. Für den MTW der Abteilung Stein/Kochertürn und den Ersatz des Kommandowagens kamen ebenfalls die Zuschusszusagen, so dass diese Fahrzeuge im Jahr 2011 beschafft werden können. Bei der Abnahme der Leistungsabzeichen in Nordheim waren eine gemischte Gruppe aus allen Abteilungen in Gold und zwei gemischte Gruppen in Bronze angetreten und haben erfolgreich abgeschlossen. Die Stadtverwaltung und Feuerwehr bedanken sich bei der Firma Neumeister GmbH für eine langjährige Unterstützung und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Verleihung der Auszeichnung und des Förderschildes „Partner der Feuerwehr“ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Ebenfalls 2010 erfolgte dann kreisweit die Umstellung auf Digitale Alarmierung. Für alle aktiven Feuerwehrangehörigen wurden neue Melder beschafft.
Die Erarbeitung einer kreiseinheitlichen Alarm- und Ausrückeordnung folgte im 2. Halbjahr 2010 und wird Ende 2011 mit Einführung der Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst einen neuen Qualitätsstandard erfahren.