1960 verfügt die Wehr über gute praktische Kenntnisse, jedoch wirkt sich das Fehlen eines modernen Löschfahrzeuges und die nicht vorhandene Ausstattung mit schwerem Atemschutz ungünstig aus. Die Wehr kann daher am 26.01.1960 beim Brand im Bahnhof nicht eingreifen und ist auf Überlandhilfe aus Neckarsulm angewiesen. Die Verhandlungen über die Planung eines Feuerwehrmagazins und die Beschaffung eines Löschfahrzeuges kommen in Gang. Der neue Bürgermeister Keppler fordert den Kommandanten auf, ihm eine detaillierte Planung für die nächsten Jahre vorzulegen. Herr Keppler ist das erste Mal bei der Generalversammlung am 30. April anwesend. Außer den 11 Übungen wird ein Filmabend des Kreisbrandmeisters mit einem Vortrag von Oberforstmeister Frauer über Waldbrände und deren Bekämpfung abgehalten. Es findet eine Musterung der persönlichen Ausrüstungsgegenstände der Feuerwehrmänner statt. Am 16. Juni be-suchen einige Kameraden den Bezirksfeuerwehrtag in Bad Wimpfen. Am 4.11.1960 überprüft Ing. Hinderer vom TÜV die beiden TS 8. Angeschafft werden ein Prüfgerät für Fangleinen und Hakengurte, 2 Trocken¬löscher P12 und einige persönliche Ausrüstungsgegenstände. Im gesamten Stadtgebiet sind Hydrantenschilder angebracht.