1954 werden die zahlreichen Übungen in befriedigender Anzahl besucht. Anstelle einer Übung wird ein Besuch bei der NSU-Werkfeuerwehr angesetzt, der für die Neuenstädter von großem Nutzen ist, da man die modernen Geräte und Alarmeinrichtungen kennen lernt. Einige Kameraden nehmen am Gründungsjubiläum der FFW Adelsheim teil, 4 Kameraden besuchen einen Maschinistenlehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal.
Die Landesfeuerwehrschule in Bruchsal 1954.
Bei der Hauptversammlung am 13. März wird beschlossen bei kleineren Bränden die Wehr telefonisch, bei größeren Bränden durch Hornisten und Glockensignal zu alarmieren. An finanziellen Mitteln erhält die Wehr von der Stadt 600 DM für persönliche Ausrüstungsgegenstände, 550 DM für Geräte und Neubereifung des Tragkraftspritzenanhängers (TSA). Am Bezirksfeuerwehr¬tag in Züttlingen beteiligen sich außer den Zugführen 4 Mann. Im August stimmt der Gemeinderat dem Antrag zur Beschaffung einer neuen Tragkraftspritze (TS 8) zu. Mit dem Alarmplan vom 26.11.1954 wird die nachbarliche Löschhilfe auf Kreisebene neu geregelt. Für Neuenstadt ist als 1. Löschhilfe Neckarsulm, als 2. Löschhilfe Weinsberg und als TLF- Anforderung Neckarsulm, Weinsberg und Heilbronn vorgesehen.