26. Juli 2004 | von Markus Schuster

Die Maschinisten der Feuerwehr Neuenstadt hielten am Freitag, den 23. Juli eine Fortbildung auf Gesamtwehr Ebene in Neuenstadt ab.

Unter der Leitung des 1. stv. Kommandanten Hartmut Schaffroth trafen sich gegen 19 Uhr die Maschinisten der Feuerwehr Neuenstadt mit Ihren Löschfahrzeugen im Übungshof der Kernwehr. Sinn und Zweck dieser Übung besteht darin, die Funktions- und Arbeitsweise von Geräten und Pumpen zu sehen, welche eventuell in der Abteilung nicht vorhanden sind, aber im Einsatzfall eventuell bedient werden müssen.

Zu Beginn wurde eine Messung und Einweisung der Pumpenleistung mit dem Tanklöschfahrzeug durchgeführt. Dessen Leistung würde Ausreichen um in einer Minute 8 Badewannen a 200 Liter zu füllen.

Nun folgte eine Allgemeine Einweisung auf die verschiedenen Fahrzeuge und Pumpen, die über die Abteilungen verteilt sind. Den Anfang machte das Tragkraftspritzenfahrzeug – Wasser (TSF-W) aus Kochertürn, mit seiner eingeschobenen Tragkraftspritze, welche durch einen flexiblen Schlauch mit dem Tank verbunden ist. Bei Bedarf kann diese aber auch Entnommen werden kann. Das Löschfahrzeug aus Stein wurde im Anschluss daran den Maschinisten präsentiert, dies unterscheidet sich zum TSF-W das es über eine fest eingebaute Feuerlöschpumpe und zusätzlich über eine Tragkraftspritze verfügt, welche seitlich eingeschoben ist. Harald Kuttruf aus Cleversulzbach erläuterte nun das Tragkraftspritzenfahrzeug, welches im Unterschied zu den beiden anderen Fahrzeugen über keinen Festeingebauten Löschwasserbehälter verfügt. Den Abschluss bildete das Löschgruppenfahrzeug aus der Neuenstädter Kernwehr, welches als einziges Fahrzeug im Stadtgebiet über eine Vorbaupumpe verfügt, im Fahrzeugheck ist des weiteren ebenfalls eine Tragkraftspritze eingeschoben.